21. Dezember 2018

Adventskalendertasche

[Werbung wegen Verlinkung und Markennennung]
Jedes Jahr aufs Neue gibt es bei farbenmix einen Adventskalender. Und wie immer, wurde auch in diesem Jahr die erste Hälfte des Adventskalenders mit der Anleitung einer Tasche befüllt.
Jeden Tag gab es einen Teil mehr. Einige Tage zuvor gab es lediglich eine Materialliste - aber kein Bild von der fertigen Tasche.
Es war ein echtes Überraschungsnähen und ich habe mitgemacht.
Das einzigste was für mich von Anfang an feststand, war, das ich den grauen Polsterstoff verwenden wollte. Alles andere ergab sich beim Nähen und ist komplett aus meinem Fundus.
Farbenmix hat die Tasche MixMich getauft und so habe auch ich die Materialien gemixt. Wer mich allerdings kennt, weiß, das ich mich mit bunt immer etwas schwer tue. Deshalb hat meine Tasche zwei Seiten bekommen. Die Ihr oben seht, ist die bunte und hier
ist die dezente Seite. Um Farbenmix, die ja immer sehr bunt daher kommen, gerecht zu werden, ist das Futter aus dem Stoff des schalen Streifens in dem weißen Mittelstreifen von der bunten Seite genäht worden.
Vor lauter bunt, fällt die zweigeteilte Innentasche mit dem Schlüsselband gar nicht auf *lach*.
Ich verlinke sie mal bei farbenmix und schaue mir die vielen Adventskalendertaschen an, die entstanden sind. Denn das tolle am Nähen ist ja, das eigentlich alle das gleiche genäht haben und doch sieht keine Tasche wie die andere aus.
Übrigens, falls Ihr nun Lust habt auch eine zu nähen: Das Ebook hierzu gibt es bei farbenmix noch bis 31.12.2018 kostenlos zum downloaden.


11. Dezember 2018

Heimlich genäht und hat funktioniert

[Werbung wegen Namensnennung]
Ach was habe ich mich gefreut.
Ich konnte im September heimlich meinen Mann benähen. Denn er gehört zu der Spezies, die selbstgefertigtes für sich selbst nicht mögen.
Bei Swafing habe ich aber einen wunderbaren schwarzen Biojersey erstanden und dann bei
Tante Plotta auch noch eine Datei passend für ihn gefunden. Das musste doch irgendwie zusammengebracht werden.
Also habe ich einen Burda-Schnitt ausgerädert und zur Kontrolle auf mehrere gut sitzende T-Shirts von ihm gelegt.
Und das schönste, er hat sich nicht nur gefreut, sondern hatte geglaubt, ich hätte ein Shirt gekauft und dann einfach beplottet.
Das ist ein echtes Kompliment und das tollste, er trägt es ganz oft. Und so habe ich nicht nur ihm eine Freude gemacht, sondern habe selbst auch eine bekommen. Ach, ist das schön …!
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29. November 2018

Ein völlig neues Näh-Konzept

[Werbung] Mittendrin statt nur dabei könnte man das neue Konzept von farbenmix auch nennen.
Sabine und Ihr Team haben sich etwas ganz Neues ausgedacht, was sie heute mit dem neuen Blusenshirt-Schnitt vorstellen.
Bei dem Blusenshirt handelt es sich um einen Basisschnitt, der sich aus allen möglichen verschiedenen Stoffen nähen lässt und dabei trotzdem bequem bleibt.
Oben seht Ihr den Schnitt aus Webware und zwar ein ganz normaler Baumwollstoff, ganz schlicht gehalten, außer der kleinen Stickerei.
Bei der nächsten Variante habe ich mich für einen spitzen Ausschnitt entschieden und außer dem Einsatz im Vorderteil und den Ärmelstreifen dünnere Blusenware gewählt.
In den vorderen Einsatz habe ich gefüllte Biesen eingearbeitet.
Und dann habe ich noch einen Kuschelpulli aus Strickstoff mit Glitzer und einem Rollkragen nach dem gleichen Schnitt genäht.
Ihr denkt jetzt vielleicht naja, verschiedene Ausschnitt- bzw. Kragenlösungen gibt es auch bei anderen Schnitten und ja, die Verwendung von verschiedenen Stoffqualitäten birgt manchmal Herausforderungen, ist aber mit Geduld und Spucke auch machbar. Und als Hilfe für Nähanfaänger bietet farbenmix ja immer mit dem Kauf der Schnitte, außer der beigefügten Kurzanleitung auch eine ausführlichere dazu im Internet an und sogar per Videos kann man sich das Vorgehen anschauen.
Das ist richtig, aber jetzt fängt das Konzept erst an.
Es gibt separate Videos, die nur eine Besonderheit behandeln. So muss man sich nicht sätndig das Ganze Video wieder anschauen, nur weil man an einer anderen Ecke nochmals was nachgucken muss. Habt Ihr Probleme beim Nähen der Brustabnäher?. Oder Ihr möchtet lieber Strickbündchen am Ausschnitt und nicht die Belegvariante, wie ich sie gewählt habe oder wie wird der Rollkragen genäht? Dann helfen die einzelen kleinen Videos gern weiter.
Und Ihr bekommt mit dem Schnitt noch einen Zusatzcode mit dem Ihr Euch in eine Facebook-Gruppe einwählen könnt. Denn wer schon mal in einer Gruppe genäht hat, weiß wie angenehm es sein kann, dort nach etwas zu Fragen, wenn eine Schwierigkeit auftritt und man dann gleich mehrere und vielleicht sogar verschiedene Hilfestellungen, Tipps, Tricks und auch Ideen bekommt.
Also ich finde das Konzept sehr ausgeklügelt und toll und trete der Gruppe gern bei. Denn eines steht für mich fest: die drei Oberteile bleiben von diesem Schnitt nicht die einzigsten. Nicht nur das einzigartige Konzept gefällt mir, sondern auch der Schnitt.
Geht mal rüber zu farbenmix und schaut Euch das genauer an.

Noch ein Wort in eigener Sache: Diese Werbung ist nicht beauftragt oder verlangt. Sie spiegelt meine ureigenste Meinung wieder. Den Schnitt vom Blusenshirt habe ich allerdings vorab zum Probenähen kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. 






27. November 2018

Ein Satz mit X - das war wohl nix!

Auch in diesem Jahr habe ich beim HandarbeitsBingo von 60°Nord mitgemacht. Doch es hat wieder nicht sollen sein.
Wie man sieht hätte es sogar ein DoppelBingo werden können. Denn es ist ja nicht so, das ich kein Lochmuster stricken oder etwas Großes in Angriff nehmen könnte. Aber es hat sich in dem Zeitraum nicht ergeben.
Aber es ist ja nicht so, dass ich nichts gemacht hätte. Und so kann ich Euch nun nach und nach etwas zeigen. Ich bin in letzter Zeit nicht wirklich zum Schreiben gekommen, weshalb der Blog etwas geruht hat. Doch habe ich mir vorgenommen, dass sich das nun wieder ändern soll.
Und so fange ich heute mal mit diesem blauen Schultertuch an. Ich habe es aus einer colorierten Wolle gehäkelt.
So richtig schön zum Einkuscheln.
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Creadienstag



6. November 2018

Weihnachtsglocken und Kerzen

Wie sollte es auch anders sein, hat der nähPark Diermeier rechtzeitig neue Stickdateien für Weihnachten und Advent herausgebracht.
Und ich durfte wieder Probesticken.

Wie bisher immer, gehören auch zu dieser Stickserie 10 Dateien, die alle wie große Embleme aussehen und total schön sind. Sie haben nämlich einen zarten Hintergrund, der je nach Unterlage dann anders zur Geltung kommt. Bei mir wirkt er flächig, da ich diesen nicht nur mit Weiß gestickt habe, sondern die Stickerei auch auf weißen Stickfilz gesetzt habe. Diese habe ich dann auf eine Seite von Lunchbags genäht.
Von der anderen Seite, sehen diese so aus.
Gefüttert habe ich diese mit beschichteter Baumwolle, damit man diese auch wirklich benutzen kann. 
Ich bin echt begeistert von den Stickereien, so dass ich für dieses Jahr schon zwei Weihnachtsgeschenke fertig gestellt habe.
Super, denn meistens kommt für mich Weihnachten jedes Jahr plötzlich und unerwartet. *lach*
Kennt Ihr dieses Phänomen auch?

[Die Werbung für den nähPark ist unbeauftragt und wurde auch nicht bezahlt. Allerdings wurde mir die Stickdatei kostenfrei zur Verfügung gestellt. Das hier Gesagte spiegelt meine ganz persönliche Meinung wieder.]
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23. Oktober 2018

Erntezeit

[Werbung - unbeauftragt]
Herbstzeit ist Erntezeit!
Das dachte sich wohl auch der nähPark, als er sich zur Herausgabe der Stickdateien-Serie Outline Veggies entschlossen hat. Die Stickdatei enthält 10 Motive mit verschiedenen Gemüsen.
Ich durfte diese Serie zur Probe sticken und zeige Euch gern, mein Ergebnisse.
Wer mich kennt, hat sich bestimmt schon gedacht, das es bei diesem Thema etwas für die Küche gibt.

Richtig! Zunächst habe ich Topflappen gestickt.
Aber weil die Motive so schön sind, konnte es dabei nicht bleiben.
Also gab es noch eine Schüsselhaube dazu.
Mit einer kommt man aber nicht weit. Also musste eine weitere her.
Und soll ich Euch noch etwas verraten?
Im Zuge der Neugestaltung Ihrer Webseite hat der nähPark auch noch andere Stickmotive neu herausgebracht. Also auch noch Dateien rechtzeitig für Halloween und welche für Jungen und Männer.

(Zum Probesticken wurde mir die Stickdatei kostenfrei zur Verfügung gestellt. Für die Werbung hier werde ich nicht bezahlt. Die Links sind rein als Serviceleistung meinerseits zu verstehen.)

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18. Oktober 2018

A wie Applikation

[Werbung wegen Markennennung]
Es wird mal wieder Zeit einen Beitrag für die Kategorie Handarbeiten von A-Z zu bringen.
Bei Applikationen ist es wie mit allem im Leben: "Viele Wege führen nach Rom" Und so zeige ich Euch meinen Weg.
In dieser Zeitschrift, deren Name Programm ist - mir hat es Spaß gemacht - bin ich mit einer Vorlage fündig geworden, an Hand derer ich Euch das Applizieren zeigen möchte.
Dieses Material benötige ich dafür.
Zunächst habe ich alle benötigten Teile auf den Stoff aufgezeichnet.
Und ab nun arbeite ich anders, als in dem Heft beschrieben. In diesem Fall pflegte mein Vater zu sagen: "Geschmacksache, sagte der Spatz und hackte in die Pferdeäpfel!"
Auf die Rückseiten der Stoffe habe ich nun Vliesofix gebügelt und danach erst die aufgezeichneten Formen exakt ausgeschnitten.
Hier habe ich die einzelnen Teile einfach mal auf die Grundform - dem Kopf aus dem Sternchenstoff - gelegt, um mir die Reihenfolge für den nächsten Schritt, das Aufbügeln genau vor Augen zu halten. Man sieht nun deutlich, das zuerst das weiße Gesicht gebügelt werden muss und erst danach folgen die Nase und die Ohrmuscheln.
Ist das Geschehen, kann dann der ganze Kopf auf den Stoff gebügelt werden. In meinem Fall ist ein 34,5cm x 34,5cm großes dunkelrotes Baumwollstoffstück.
Wie man hier schon erkennen kann, sind auf dem Gesicht Schlafaugen vorgezeichnet.
Diese sticke ich von Hand nun in der gewünschten Farbe nach.
Fertig … sieht doch schon gleich ganz anders aus.
Daraus habe ich nun mit einer zweiten passenden dunkelroten Baumwollplatte eine Kissenhülle genäht und mit Füllwatte ausgestopft.
Versucht es, es ist ganz einfach und zügig gemacht.
Andere Methoden für Applikationen findet Ihr in der gezeigten Zeitschrift und im Internet.
Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim Nachmachen!







11. September 2018

Ordnungstonne

[Werbung wegen Markennennung]
Seit 1. September könnt Ihr Eure gestalten Ordnungstonnen bei Vlieseline hochladen (https://ideenwettbewerb.vlieseline.com/overview?appId=22405).
Mir kam der Aufruf, eine Ordnungstonne zu nähen, gerade Recht, auch wenn ich meine nicht einsende. Denn schließlich bin ich Vlieseline-Händler, wie ihr wisst. Aber gebrauchen konnte ich eine momentan wirklich gut.
Und so habe auch ich mich ans Werk gemacht.

Ganz schlicht, denn schließlich soll sie (fast) nur meine Papierrollen aufnehmen, von denen sich mittlerweile recht viele angesammelt haben.
So wüst sah es zu meiner Schande aus. Und jedesmal, wenn ich an eine der hinteren Aufbewahrungsboxen im Regal musste, fielen die Rollen um, oder ich musste sie erst alle beiseite räumen.
Und so sieht es heute aus. Ich muss die Rollen zwar immer noch wegrücken, aber das geht dank der Kunstlederschlaufen, die ich an der Tonne angebracht habe (s. erstes Foto), ruckzuck.
Warum nicht gleich so …?
Manchmal muss man wirklich mit der Nase auf eine Lösung gestoßen werden. *lach*
Genäht habe ich, wie man unschwer erkennen kann, die große Tonne.
Und zwar aus coral-farbenem Canvas von Birch. Die Einstecktaschen sind aus GIL by LilaLotta, einer Popeline, und das Futter ist Heide. Alle Stöffchen sind von Swafing und bei mir im Shop (https://unicata-handarbeiten.de/Kreativmaterial) erhältlich, genau wie das Style-Vil von Vlieseline, welches der Tonne ordentlichen Stand verleiht.
Den oberen Rand, habe ich noch mit einer groben Zackenlitze, die zweifarbig - nämlich hellblau und dunkelblau - gehalten ist, verziert. Die hatte mir mein liebes Kind in den Adventskalender gepackt.
Habt Ihr Eure Tonnen auch schon genäht oder seid Ihr noch in der Phase der Ideenfindung?
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10. August 2018

A wie Auftrennen

Leider passieren ab und an mal Fehler und man ist gezwungen etwas wieder aufzutrennen.
Dabei ist es völlig gleich ob, dies beim Stricken, Häkeln oder Nähen zu vollziehen ist. Ärgerlich ist es immer.
Doch wenn man weiß wie, ist es am Ende doch halb so wild.
Am einfachsten ist es beim Häkeln, weil man fast immer nur eine Fadenschlinge fangen muss, so dass man einfach die Nadel herausziehen und bis zur gewünschten Stelle aufreifeln kann.
Etwas aufwändiger wird es beim Stricken, weil man die Maschen alle wieder auffangen muss.
Hat man glatt rechts oder kraus rechts gestrickt geht es ja noch. Auch in diesem Fall ziehe ich die Nadel heraus und reifele bis zum Fehler wieder auf. Zum Auffangen der Maschen nehme ich auf jeden Fall eine dünnere Nadel. So ist die Gefahr sehr gering, dass eine Masche noch tiefer läuft, als geplant.
Habe ich einen Fehler im Musterstrick, ziehe ich die Nadeln nicht heraus, sondern stricke die Masche zurück. Das bedeutet, ich steche mit der linken Nadel eine Reihe tiefer bei der rechten Nadel und lasse diese Masche dann von der rechten Nadel gleiten. Leider dauert das viel länger als vorwärtsstricken. Aber ich bin mir sicher, das ich alles korrekt aufnehme und muss die Arbeit nicht wieder komplett von vorn beginnen. Das wäre schließlich noch frustrierender.
Und einen Fehler, den ich bemerke, lassen, kommt nicht in Frage. Bei uns zu Hause hieß es immer:
"Wer noch nie getrennt hat, hat noch nie etwas richtig gemacht!"
Beim Auftrennen von Genähtem, gibt es Hilfsmittel.
Nahttrenner, wie diesen kleinen. Um bequem damit Arbeiten zu können, steckt man die Schutzkappe hinten auf den Griff, um diesen zu verlängern.
Oder man nimmt einen mit einem ergonomisch geformten Griff. Der ist gut, wenn die falsche Naht mal etwas länger ist.
Ärgert Euch also nicht, wenn mal etwas schief läuft. Wahrscheinlich kann niemand von sich behaupten, er habe noch nie einen Fehler gemacht. Wichtig ist, wie es am Ende ausschaut!
In diesem Sinne wünsche ich Euch möglichst wenig Fehler!




26. Juli 2018

Eine Culotte für den Sommer!

[Werbung] Stellt Euch vor, ich bin ein Siegertyp. Hab ich doch bei www.stoff.love.de ein Schnittmuster für die Culotte Odette von Schnittmuster Berlin gewonnen.
Es ist ein toller Schnitt und mit dem Stöffchen, das ich mir von stoff.love dafür gegönnt habe, absolut richtig für die derzeit vorherrschenden Temperaturen.
Im Original ist das Stöffchen mehr in Grün gehalten, aber bei stoff.love kann man sich alle Stoffe nach seinem eigenen Geschmack umfärben lassen. Darum muss man auch Zeit einplanen. Angegeben waren 6 Wochen, gedauert hat es dann aber doch 7.
Das besondere an dieser Culotte ist der Bund. Allerdings kommt er für mich 30 Jahre zu spät.
Seht selbst, für einen Bund mit Rüsche bin ich zu alt und zu dick - aber saubequem ist sie.
Und deshalb trage ich sie lieber so. Sollte ich mir noch eine nähen, dann mit einem einfachen Bund.
Das leichte Streichelstöffchen, ein Viskose-Satin ist immer in Bewegung und deshalb umspielt die Beine ein leichter kühler Lufthauch. Genu richtig bei den derzeitigen Temperaturen. Obwohl es also nicht der ideale Schnitt für mich ist, bin ich froh, das ich sie mir genäht habe.
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11. Juli 2018

A wie Ajourmuster

Zeit mal wieder etwas bei Handarbeiten von A bis Z zu bringen.
Als erstes möchte ich mich aber bei Euch entschuldigen, weil ich Euch so lange habe warten lassen. Aber Ihr habt bestimmt mitbekommen, dass ich dabei war, meinen Online-Shop total umzukrempeln. Und leider hat das doch mehr Zeit in Anspruch genommen, als ich mir zugestanden hatte.
Ihr dürft Euch gern hier das Ergebnis anschauen.
Doch nun werde ich Euch bei den Ajourmustern zeigen wie ich meine Musterauswahl treffe um interessante Kombinationen in einem Strickstück unterzubringen.
Warum man die Lochmuster früher Ajourmuster nannte und heute Lace hat sich mir aber bis heute nicht erschlossen. Schön sind sie alle und es gibt wahrlich viele. Fündig wird man da in vielen Büchern, Zeitschriften oder im Internet.
Ich selbst greife aber meist auf zwei Bücher zurück, die in meinem Haushalt schon seit vielen Jahren existieren.

Das von mir am meisten genutzte ist ein Erbstück meiner Schwiegermutter. Hierin sind natürlich, genau wie bei dem anderen,
welches ich vor einigen Jahren geschenkt bekommen habe, natürlich nicht nur Ajourmuster drin, sondern noch viele andere.
Wenn ich für ein Projekt ein Muster suche, greife ich aber zuerst immer zu dem Alten. Dabei kann ich das nicht einmal wirklich begründen. Jeder hat halt so seinen "Vogel". Ihr kennt so etwas sicherlich. Da hat jeder so seine eigenen Vorlieben.
Hier habe ich mal wahllos eine Seite mit Lochmustern aufgeschlagen, um Euch zu zeigen, wie sich das Buch so zeigt.
Nach einem Namen, wie das Muster genannt wird, zeigt sich eine Strickprobe und darunter - für mich ganz wichtig - die Maschenzahl des Rapports. Darunter wird dann erklärt, wie das Muster Reihe für Reihe gestrickt wird. Wer ungern nach Text strickt, sondern eine Strickschrift möchte, sucht diese hier allerdings vergeblich.
Der muss nach dem neueren oder einem neueren Buch greifen. In dem hier gezeigten Strickmusterbuch aus dem Frech-Verlag gibt es beides, Strickschrift und Text. Mir persönlich ist es egal. Ich komme mit beidem zurecht.
In diesem findet man dann auch modernere, aber einfach zu strickende Lochmuster, wie man am Beispiel dieser Seite sieht. So simple Muster findet man im "alten" Buch nicht.
Ihr wollt nun sicherlich wissen, warum mir persönlich die Maschenzahl des Rapports so wichtig ist?
Ganz einfach: Mustermix heißt da das Zauberwort.
Denn dabei müssen die Muster zusammen passen. Das erreicht Ihr dadurch, dass die Maschenzahl der verschiedenen Muster alle gleich teilbar sind.
Zum Beispiel wollt Ihr gern ein großes, ein mittelgroßes und ein kleines Muster miteinander kombinieren.
Da passt z.B. eine Kombi aus folgenden Rapports:
Großes Muster = 32 Maschen
Mittelgroßes Muster = 8 Maschen
Kleines Muster = 4 Maschen.
Alle drei Muster lassen sich untereinander teilen und damit könnt Ihr mit diesen sehr gut eine Kombination zusammenfügen, ohne das es holprig wird.
Und damit wünsche ich Euch viel Spaß beim Ausprobieren eigener Musterkombinationen.







3. Juli 2018

Es schnurrt im Nähzimmer

[Werbung]
Auch wenn dieser Beitrag Werbung enthält, so spiegelt es meine ganz persönlich Meinung wieder.
Nicht nur Stick- und Nähmaschine schnurren, sondern auch niedliche Kätzchen.
Ich habe das/die Kätzchen, die mal wieder aus einer Stickdateienserie vom nähPark Diermeier stammen, auf Frottee gestickt. Denn es ist ja bekannt, das Katzen es gern kuschelig mögen. Und auch kleine Kinder kuscheln gern.
Deshalb wurde es ein Badetuch mit Kapuze und ein Waschhandschuh.
Beide haben zwar unterschiedliche Kätzchen bekommen, jedoch wurden Sie in gleicher Farbe gestickt und sie haben den gleich Stil. Denn wie oben bereits erwähnt, sind sie aus einer Serie, die da heißt "Swirly-kitties". Ab sofort erhaltet Ihr diese niedlichen Kätzchen beim nähPark Diermeier als Download. Ich wünsche euch viel Spaß beim Sticken.


21. Juni 2018

Was passiert, wenn nichts passiert?

Ihr wundert Euch warum ich mich derzeit so rar mache?
Für mich ist die Zeit gekommen, meinen Online-Shop von Grund auf neu aufzusetzen und das kostet mich mehr Zeit als ich dachte.
Ich möchte Euch das Einkaufen komfortabler gestalten, als es bisher war.
Dazu gehört, das Ihr die Navigationsleiste immer im Auge habt, auch wenn Ihr auf der Seite nach unten scrollt, damit Ihr schnell zur nächsten Rubrik kommt und nicht erst lange wieder nach oben rutschen müsst.
Ihr sollt in die Lage versetzt werden, auch Teilmengen von Stoffen und Vliesen kaufen zu können.
Desweiteren möchte ich Euch anbieten, wählen zu können ob Ihr die Vorteile Kundenkontos nutzen möchtet, oder weiterhin lieber als Gast einkauft.
Ihr sollt in die Lage versetzt werden die gekauften Artikel zu bewerten, um Anderen damit eine Hilfestellung zu geben. Und vielleicht fällt mir auch während dem Arbeiten daran auch noch mehr ein.
Lauft mir also bitte nicht weg, sondern hegt eine gewisse Vorfreude, auf das, was da kommt.
In diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Sommeranfang.
Übrigens, das Bild vom Mohn habe ich gerade in unserem Garten aufgenommen. Das ist ein gesumse und gebrumse! Die Hummeln lieben diese Mohnwiese und mir macht es Freude sie anzusehen.
Tschüß bis bald!

12. Juni 2018

Mein erster großer Quilt

Ich hatte schon lange vor, mir mal selbst eine Decke zu nähen.
Auf dem Bernina Blog habe ich dann auch schon vor langer Zeit mal einen kleinen Anfängerkurs mitgemacht, den Susanne Menne leitete. Das hat richtig Spaß gemacht.
Danach habe ich dann noch etliche Kissenhüllen und Tischläufer gequiltet, die zwar alle ganz hübsch aber halt nicht perfekt wurden. Deshalb hatte ich mich bisher auch noch nicht an das "Große" rangetraut. Doch irgendwann muss man es einfach mal wagen.
Schon die Mitmachaktion "Medaillon-Quilt-Along" von Andrea Kollath und Dorthe Niemann habe ich 2017 mit Aufmerksamkeit verfolgt und war von den Ergebnissen beeindruckt, obwohl für mich persönlich ein quadratischer Quilt nicht in Frage kam.
Und dann rief Brigitte Heitland, ebenfalls auf dem Bernina Blog zum "Triangles-Quilt-Along" auf .
Der war genau nach meinem Geschmack: klare Linien, aufgeräumt.
Noch traute ich mich nicht so richtig, also wartete ich erst die ersten beiden Beiträge ab um zu schauen, was da gefordert wurde.
Gut, das könnte gelingen.
Also Stoffe ausgesucht, 60°-Dreieck gekauft und dann ging es auch für mich los.
 


Die Blöcke 1-3 waren schnell genäht.




Bei den Blöcken 4-8 verlor ich etwas die Motivation, da mir das Nähen auf Papier keinen Spaß machte.


Das legte sich bei den Blöcken 9-11 wieder. Hier wurden Applikationen genäht und die sind mir echt prima gelungen.
 Nach diesem Schema waren die Dreiecke nun zusammen zu bauen.
Deshalb habe ich Sie erst mal auf Packpapier gesteckt um nicht durcheinander zu kommen.
Danach ging es daran, das Top zu nähen.
Und so sieht es dann fertig aus.
Für mich mehr als schwierig nun das zusammenstecken des Sandwiches auf dem Fußboden.
Darum hatte ich hier Hilfe von meiner Tochter.
Dabei gesellte sich dann noch Besuch hinzu. Der kleine Hund meiner Schwägerin war zu Gast und ist zum ersten Mal in dieses Zimmer marschiert.
Nach getaner Arbeit wird diese dann erst einmal begutachtet.
Wobei das Urteil des Hundes wohl positiv ausviel. Denn er wollte gar nicht wieder aufstehen.
Nun ging es ans Quilten und ich muss feststellen, dass hier gar keine Bilder gemacht habe. Ich war doch zu sehr mit der Bewältigung der Stoffmassen beschäftigt, so dass ich Euch nur noch Bilder vom fertigen Quilt zeigen kann.
Voila …!
Ich freue mich sehr, auch wenn er noch nicht perfekt ist.
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