23. Januar 2017

Mein neuer Tischläufer

Tja, da staunt Ihr; rosa und rot für mich?

Ja, ab und an gehen mal die Gäule mit mir durch.
Aber ich finde es passt denn nun doch erstaunlich gut in den Raum.
Und so durfte er auch gleich nach dem Fotografieren liegen bleiben. Mein Mann hat sich nicht beschwert. Das will was heißen.

12. Januar 2017

Mal etwas für mich!

Nun wird es aber Zeit für meinen ersten Beitrag im neuen Jahr.
Ich hoffe, Ihr seid alle gut rein gekommen.
Die erste Arbeit für mich ganz allein ist aus meinen Weihnachtsgeschenken entstanden.
In diesem Jahr ist meiner Tochter eine echte Überraschung gelungen!
Das man mich mit irgendetwas zum Handarbeiten erfreuen kann, weiß hier mittlerweile wohl jeder. Mein Kind weiß aber auch, dass ich gern mal etwas Neues ausprobiere und so hat sie mir kurzerhand ein Fabric Weaving Bord mit Erstausstattung geschenkt, damit ich auch gleich loslegen konnte.
Selbstverständlich waren alle vier Rollen vorgefalztes Schrägband gleich groß. Aber ich Dussel habe versäumt es gleich zu fotografieren, sondern habe das erst jetzt, nachdem ich meine erste Arbeit beendet hatte, erledigt.
Verschiedene Webarbeiten aufgepint auf dem Korkbrett hatte ich bis dahin schon ab und an mal im Internet gesehen und auch gelesen, dass man sich daraus Täschchen nähen wollte. Das konnte ich mir so gar nicht richtig vorstellen. Meine Logig sagte mir, wenn ich die Unmengen von Pins am Außenrand entferne, löst sich die Arbeit mehr oder weniger schnell wieder auf.
Nun hatte ich selbst so ein Teil und das macht doch nur Sinn, wenn ich am Ende auch etwas mit den entstandenen Panels anfangen kann.
Also ab ins Internet und nach einer Anleitung gesucht. Auf der Seite von Snaply, von denen auch das Bord ist, wird erklärt, dass man vor dem Legen bzw. Weben aufbügelbare Vlieseline mit der Klebeseite nach oben auf das Bord steckt und dann erst mit den Bändern loslegt. Das war also des Rätsels Lösung. Vernünftigerweise hat mir mein liebes Kind keine Vlieseline beigelegt. Schließlich wäre das ja Eulen nach Athen tragen, wo ich selbst doch Vlieseline-Händler bin *lach*.
Auf der Snaply-Seite habe ich dann auch noch einige Muster von Maira gefunden.
Nun konnte es losgehen.
Zum Üben sollte es erstmal etwas Kleines sein. Da ich mir und meiner Dicken Berta selbst noch einen Bandeinfasser für ungefalzte Bänder gegönnt habe, boten sich mir Topflappen an.
Auch das Arbeiten mit dem Bandeinfasser bedarf einiger Übung, wie Ihr unschwer erkennen könnt.
Auf herkömmliche Art und Weise hätte ich es besser hinbekommen. Aber ich erhoffe mir, das es nach einiger Übung nicht nur gut, sondern auch noch schneller geht. Sonst hätte sich diese Investition nicht gelohnt. Schließlich kaufen andere Menschen für das Geld, was er gekostet hat, ganze Nähmaschinen.
Heute haben sich die neuen Topflappen jedenfalls schon im Einsatz bewährt.
Und weil sie für mich ganz alleine sind, wandern sie heute zu RUMS.
Jetzt gehe ich erst mal weiter üben.




Empfohlener Beitrag

 ... könnt ihr an Eurer Stickmaschine erleben. Der myOverlock-Verlag hat sie ins Leben gerufen. Sie sind ausgesprochen adraktiv und fügen s...